AKTUELLES

August 2018: Ein Bus wird adaptiert

die erste Fahrt nach Österreich, gemeinsames Essen und ein Wiedersehen

September/Oktober 2018

Netzwerk der Tierliebe

Andrea und Moritz, beide glücklich
Andrea und Moritz, beide glücklich

Auf der Durchreise nach Serbien entdeckt meine Freundin Andrea einen verletzten verfilzten Rüden an einer ÖMV-Tankstelle. Sie kann ihn nicht mit über die Grenze nehmen und ist verzweifelt. Doch mit Hilfe von serbischen Tierschützern und einem österreichischen Tierschutzverein gelingt das unmöglich Geglaubte. Wir können den kleinen Findling bergen! Anfang nächsten Jahres, wenn alle Formalitäten erledigt sind, wird Moritz zu Andrea nach Österreich übersiedeln. 

Mehr über unsere Rettungsaktion

Jänner 2019

Unsere Patensuche startet

Wir können natürlich nur helfen, wenn wir auch finanzielle Unterstützung erhalten. Da wir Hunde nicht gerne von Spanien direkt auf einen Endplatz vermitteln, um die Tiere erst kennenlernen und einschätzen zu können, haben wir Kontakt zu einer Tierpension aufgenommen, die uns preislich sehr entgegen kommt. Mit 300 Euro monatlich können wir ein bis zwei Hunde einstellen. 

Weshalb nicht direkt vom Ausland an Interessenten vermitteln? Das hat vor allem einen Grund: Wir wollen, dass unsere Vermittlungen auch halten. Sehr viele Platzierungen scheitern ja gerade deshalb, weil ein Hund dann doch nicht den Erwartungen der Interessenten entspricht. Beidseitige Überforderung führt oft dazu, dass ein solcher Hund wieder im Tierschutz landet. Diese Fehler wollen wir vermeiden, indem wir beiden, dem Hund als auch Interessenten, die Möglichkeit eines langsamen und ruhigen Kennenlernens ermöglichen. Uns geht es nicht um möglichst viele sondern um nachhaltige Vermittlungen.

Lesen Sie mehr zu unseren aktuellen beiden Fällen und unseren neuen Projektpaten.

Hilfe für den schwer verletzten Tigre

Der kleine Tigre wurde lebensgefährlich verletzt unter einem Strauch gefunden. Ein großer Rüde hatte ihn angefallen, weil er eine läufige Hündin für sich beanspruchte. Tigre hatte sich mit letzter Kraft auf seinen Vorderbeinen zum Haus einer Tierfreundin geschleppt. Imke brachte den kleinen Vierbeiner sofort in die nächstgelegene Tierklinik, was sich als großer Fehler erwies. Die tiefen Verletzungen wurden nicht richtig versorgt, die Wunden eiterten und begannen zu nekrotisieren (abzusterben). Tigre sollte eingeschläfert werden. Doch Imke gab nicht auf, packte Tigre ins Auto und brachte ihn in eine andere Klinik.

Erfahren Sie mehr über Tigre und seine dramatische Rettung. Wir weisen darauf hin, dass im Bericht auch Fotos zu sehen sind, die schwere Verletzungen zeigen.